16. Kapitel — Stalken…

Das heutige Kapitel ist dieses Mal wieder ein etwas kürzeres. Jason und Vera telefonieren, und er ist ein wenig enttäuscht, dass sie ihm absagen muss. Außerdem surft Vera ein wenig im Internet und stalkt Jason, um ein wenig mehr über ihn herauszufinden. Was sie dabei wohl alles entdeckt?

Viel Vergnügen beim Lesen des 16. Kapitels.

15. Kapitel — Langsam wird es kuschelig

Oh, oh, die arme Vera macht ganz schön was mit. Dafür, dass sie doch „nur gute Freunde“ sind, ihrer Meinung nach, verbringt Jason schon sehr gerne seine Zeit mit ihr… Nach dem Zoobesuch jedenfalls gehen sie zuerst zusammen Essen, was natürlich nicht ohne Zwischenfälle ablaufen kann. Und dann schlägt Jason vor, sich in der Bar des Bayerischen Hofes zu betrinken. Na das kann ja heiter werden… oder romantisch… mal sehen…

Viel Vergnügen mit dem 15. Kapitel von Deine Welt weit draußen!

:)

14. Kapitel — Eine überraschende Wende

Vera rechnet schon gar nicht mehr damit, dass Jason sich bei ihr meldet und ist ein wenig betrübt, doch dann ruft er sie überraschend an. Als sie sich treffen, verhält er sich merkwürdig. Was ist nur mit ihm los?

Heute schon das 14. Kapitel für euch, nächste Woche dann das 15. Kapitel, danach werde ich versuchen, wieder in den Sonntagsrhythmus zu kommen.

Hier findet ihr das 14. Kapitel. Viel Vergnügen beim Lesen!

Der Kirschbaum — Ein neues Gedicht

Neulich saß die Caro in ihrem Kirschbaum und kam ein wenig ins Grübeln, die Sonne ging gerade unter, und dann überkam sie diese tödliche lyrische Stimmung, in der man sich entweder irgendwo runterstürzt (in diesem Fall wahrscheinlich der Kirschbaum) oder ein Gedicht schreibt. Entschieden habe ich mich für letzteres, offensichtlich, sonst gäbe es weder ein neues Gedicht noch neues Caro-Geschwafel. Außerdem wäre das sehr blasphemisch gewesen, der Baum ist schließlich mein Geburtsbaum. Auf dem Land in Bayern macht man das, für jedes Baby einen Baum zu pflanzen. Wenn sie einen Ahornbaum gepflanzt hätten, müsste ich wahrscheinlich im Herbst die Einhorn-Fliegerblätter essen.

Nun denn, ich komme schon wieder vom Thema ab. Also wieder ein Liebesgedicht, ein sommerliches dieses Mal. Und noch was Neues: Ich habe versucht, zu reimen. Mal sehen, was ihr dazu sagt. In Zukunft noch mehr reimen oder doch lieber wieder freie Rhythmen und das mit der hohen Dichtkunst lieber lassen? Ich bin gespannt…

Hier findet ihr das Gedicht „Der Kirschbaum

Hürde die erste

Ich habe gerade eine Postkarte bekommen, von Chicken House Deutschland, mit dem schönen Satz darauf: „Ihr Manuskript ist eingetroffen!“

Jipee, juhu! Die erste Hürde haben die Elfen, Nymphen und Nele also schon genommen: Alles hat geklappt mit der Einsendung, alles gut angekommen.

Und jetzt Daumen halten, dass Außerhalbwelt es in die Shortlist schafft… Die zweite Hürde, am 24. Oktober…

13. Kapitel — Bettina, Vera und ganz viel heiße Luft

Heute mit Verspätung endlich wieder ein neues Kapitel aus „Deine Welt weit draußen“. Eigentlich hatte ich es euch ja für gestern versprochen, aber erst war ich noch auf dem Land, dann bin ich noch unterwegs gewesen und als ich dann irgendwann zu Hause war, musste ich leider feststellen, dass die böse Deutsche Telekom mir das Internet abgedreht hat. Ich habe nämlich heute supermegaoberhammerschnelles Glasfaserinternet-Blabladings gekriegt von einem anderen Anbieter. Und die böse Telekom hat mir zu früh die Leitung gekappt. Und das E-Mail-Konto von meiner Mutter gesperrt, die eine blubbblub@t-online.de-Adresse hatte. E-Mails erst mal futsch. Eine Riesensauerei, wenn ihr mich fragt.

Na jedenfalls, jetzt habe ich schnelles Internet und deswegen gibt’s jetzt das neue Kapitel, indem Bettina Vera gewissermaßen ins Schwimmbad entführt und sie ausquetscht, über ihr komisches Verhältnis mit Jason. Die Arme weiß am Schluss gar nicht mehr, wo ihr der Kopf steht…

Viel Vergnügen beim Lesen!

Hier geht’s zum 13. Kapitel.

Caronews — Außerhalbwelt ist fertig!

Meine lieben Caroten,

es ist vollbracht… :)

Ich habe vorhin meinen Roman „Außerhalbwelt“, an dem ich die letzten zweineinhalb Monate fast durchgehend gearbeitet habe, vorhin bei der Post abgegeben. Ich werde mit diesem Roman an dem Wettbewerb „Der Goldene Pick 2011“ teilnehmen, der von Chicken House Deutschland, der faz und dem Carlsen Verlag ausgerichtet wird. Und ich hoffe natürlich, dass er gewinnt, aber wenn er es unter die fünf Besten schafft, wäre ich auch schon zufrieden. Vor allem, da ich den Roman in relativ kurzer Zeit geschrieben habe, ich hatte für alles, also Konzeption, Plotplanung, Schreiben, Überarbeiten, Korrektur lesen und so weiter nur knapp drei Monate Zeit.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mir geholfen haben, diese Geschichte zu schreiben und meine Ideen zu verwirklichen. Einen Menschen muss ich hier ganz besonders erwähnen, nämlich die Inga. Sie musste als Versuchskaninchen herhalten und mir den Roman Korrektur lesen, was sie auch sehr aufmerksam gemacht hat. Sie wurde nicht müde, mir ausführliches Feedback zu geben, vielen, vielen Dank dafür. Dadurch ist es ein besserer Roman geworden, als wenn ich nur alleine gewurschtelt hätte.

Ab jetzt habe ich wieder ein bisschen mehr Zeit für meine treuen Caroten, für die Webseite und es gibt wieder regelmäßiger Neues. Außerdem geht es nach einer so langen Pause auch wieder mit Jason und Vera weiter, und zum Sommer, sobald die Klausuren rum sind, gibt es noch eine kleine Überraschung für euch…

So, und um euch nicht zu viel versprochen zu haben, habe ich noch ein kleines Beweisfoto für euch von der Abgabe bei der Post. Danach war ich mit meiner Schwester, die so lieb war und mich fotografiert hat, erst Mal Eis essen und die Sonne genießen. Das habe ich in letzter Zeit nicht so oft getan, eher bis um vier Uhr morgens in meinem finsteren Kämmerlein Elfen gejagt…

Caroline Schleibinger mit ihrem Beitrag zum Goldenen Pick 2011

Warum wir uns nicht verstehen

Liebe Caroten,

ich habe mal wieder über mein Lieblingsthema, die Kommunikationsprobleme der Menschen, phantasiert, und herausgekommen ist ein kleines Gedichtchen mit dem putzigen Titel:

 

Zwischen den Zeilen und auf ihnen darauf

 

In unseren Gesprächen
reden wir
über Gott und die Welt
über alles, was uns bewegt
wir erzählen uns alles.
Fast.
Wir erklären alles.
Wir spekulieren,
philosophieren,
verlieren uns in Welten
die nicht die unseren sind.

Und von jedem Satz
und jedem Gedanken
den ich damals
ganz allgemein
sprach
war doch ein jedes Wort
nur
für dich.

9. Juni 2011, 0 Uhr 25

 

Und, wie gefällt es euch? Drückt es aus, wie man sich fühlt, wenn man mit jemandem spricht und es nicht wagt, die Karten auf den Tisch zu knallen?

Beziehungen Teil II

Liebe Caroten,

es wird Zeit für ein neues Gedicht. Im Moment bin ich leider ziemlich beschäftigt mit Uni, mir selbst und einem superspannenden Roman, der bis zum 5. Juli fertig sein muss, verzeiht mir bitte. Sobald mein Webseitenbetrauter aus dem Urlaub wieder da ist, gibts auch wieder neues von Jason und Vera — „Deine Welt weit draußen“ geht ab Juli in die Schlussphase des Schreibens und ihr bekommt dann bis Herbst alle Texte brandaktuell.

Heute Morgen bekam ich eine interessante Mail, und nachdem ich zur Zeit auch eine Menge interessantes erlebt habe und die Welt immer komplizierter wird, bekommt ihr ein kleines Gedichtchen, das sich wieder einmal mit wie auch immer gearteten Beziehungen befasst.

Alles Gute, eure Caro

 

In Relation

 

Du weinst, fluchst, klagst an
und mich hat niemand gefragt
in ein paar Wochen
lachst du darüber
während du mir erzählst
und immer wieder erzählst
hat mich niemand gefragt
in Relation
denke ich jetzt
es ist doch tatsächlich alles so
viel schlimmer
denke ich jetzt
irgendwann
werde ich wieder anders darüber denken
doch das irgendwann -

so weit entfernt.

 

Caroline Schleibinger, 8. Mai 2011, 4 Uhr früh

Regentropfen an meinem Fensterbrett

Wieder mal ein wenig Naturlyrik (oder so), ein Gedicht für euch, das ein wenig älter, ein bisschen melancholisch ist, ein bisschen Mädchen eben.

Ich habe ein Fensterbrett aus Metall, da klopfen die Tropfen richtig schön drauf, wenn der Regen prasselt, kann das ziemlich laut werden. Meistens aber ist es schön dezent und leise, zum Träumen…

Passend zum Träumen und zum Regen:  A Rainy Day In Vancouver — KeinOhrHasen

 

Regentropfen an meinem Fensterbrett

Regen
Regentropfen
am Himmel
in der Luft
auf dem Boden
dem Fenster
in der Wiese
auf den Blättern.
Grauer Dunst
über dem See
Nebel.
Ein Tropfen
fällt
auf ein Blatt
rollt
über das Blatt
fällt
herunter
auf ein anderes Blatt.
Regentropfen
fallen
auf den See
trommeln
auf das Wasser.
Leise Regentropfen
fallen
auf das Dach
klopfen
an mein Fenster
wie Musik.

Caroline Schleibinger, 2005

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