Immer was dazwischen

Es ist doch irgendwie fast schon zum Verzweifeln: Was auch immer ich tue und wie auch immer ich es anstelle, ich komme nicht zum Schreiben. Am Freitag habe ich lange geschlafen und war danach mit Kruschteln und herrichten und allem beschäftigt. Kram erledigen, wie das eben immer ist. Lesen, Kommentare schreiben, am Vormittag habe ich Saphirblau angehört, am Nachmittag Smaragdgrün gelesen. Das Tempo war gut. Das muss mir erst mal jemand nachmachen… Nachmittags zum Tee waren Ma und Annika da, ratschen. Irgendwann setzte ich mich ans Klavier und spielte, Annika tanzte durchs Zimmer und Ma lag auf meinem Bett und hörte zu. Friedlich und schön.

Frenci schaute kurz vorbei und brachte mir das Buch, das sie für mich aus Schwabing ausgeliehen hatte.

Und abends: Barnaby-Kucken. War klar. Und der Abend damit vorbei.

Wie das eben immer so ist. Tragisch. Keine einzige Zeile, keinen Satz zu Papier gebracht. Kein Sport gemacht. Aber immerhin die Bratsche angefasst. Caro, die Disziplin lässt zu wünschen übrig. Diesen Satz sollte ich mir auf ein Plakat schreiben und über mein Bett hängen. Und den sollte ich mir am besten gleich noch auf die Hand schreiben. Und ins Hirn, damit es vielleicht dann mal was bringt! Grrrrrrrr.

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