Juni-News und Gedankenspiele

Meine Lieben,

es ist vollbracht Teil 1. Denn ich habe meine Bachelorarbeit abgegeben, letzte Woche. Es war eine sehr nervenaufreibende Sache, weil Word manche Sachen gerne anders formatieren möchte, als man selbst. Und so weiter. Ihr könnt es euch bestimmt vorstellen… Seitdem gibt es trotzdem noch immer viel zu tun, langsam frage ich mich, ob sich das jemals ändern wird. Aber ich habe wieder mit der Arbeit an meinen Schreibprojekten begonnen. Sommerhitze wird fortgesetzt und ein weiteres Projekt, was in die Sommer-Trilogie gehört, Sommerhaus, ist am Entstehen. Das wird richtig gut werden, glaube ich. Zu Sommerhitze werde ich nächste Woche noch ein bisschen mehr Lesestoff für euch hochladen, da hat sich ja während meines Indonesien-Aufenthaltes einiges getan.

Außerdem habe ich beschlossen, mich nun mit dem Elfenroman „Außerhalbwelt“ in den nächsten Wochen direkt an Verlage und Agenturen zu wenden, denn irgendwie muss es jetzt mal vorwärts gehen. Das ist die Job-Panik, die alle bei uns nach dem Studium ergriffen hat… ;) Mit dem Bachelor und wenig Motivation im Moment, den Master zu machen, ist bei mir ein difusses Gefühl entstanden, dass langsam aber sicher Bewegung in das Ganze kommen sollte. Bisher haben mir immer alle (Agenturen etc) erzählt, ich wäre ja noch so jung und hätte noch so viel Zeit. Ich müsse ja jetzt nicht mit Gewalt Bücher veröffentlichen. Das Problem dabei ist: Ich sehe das anders. Denn gerade, weil ich „so jung“ bin, habe ich mit ein paar Schwierigkeiten zu kämpfen. Denn jetzt nach dem Studium werfen sich die Absolventen in die Karrieremühlen. Praktikum hier, supertoller, extrem fordernder Vollzeit-Doppelschichten-Job da, es geht steil aufwärts. Wenn ich das auch mache, was vernünftig wäre, komme ich aber garantiert nicht zum Schreiben. Und mit einem Teilzeit-Job macht man mit 23 keine Karriere. Aber: Das will ich ja auch gar nicht. Sondern meine Bücher schreiben. Deswegen ist die Motivation, mich mit Anlauf in das Karriere-Karussell zu stürzen, bei mir relativ gering. Und genau deswegen habe ich nicht ewig Zeit, um meine Werke zu veröffentlichen und damit Geld zu verdienen. Ein Dilemma.

Aber der Plan steht, mal sehen, was an Feedback kommt. Irgendwann, so in vier, fünf Monaten. So lange dauert es ja mindestens, bis ein Manuskript geprüft wurde. Bei den Agenturen geht das hoffentlich ein wenig zügiger.

Infos dann natürlich wie immer hier im Tagebuch. In diesem Sinne geht es in der nächsten Zeit weiter. Und am Wochenende wird ein Versprechen eingelöst: Meinen Indonesienaufenthalt fertig zu erzählen. Bis dahin, alles Liebe

Eure Caro

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